Der Donaudurchbruch „Weltenburger Enge“
Einmaliges Naturschauspiel
Der Donaudurchbruch „Weltenburger Enge“ ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das mit dem Europadiplom und als „Erstes Nationales Naturmonument Bayerns“ ausgezeichnet wurde. Zugleich zählt es zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns.
Vor 150 Millionen Jahren bedeckte ein flaches, subtropisches Meer das Kelheimer Gebiet.
Korallen und Schwämme bauten aus Kalk mächtige Riffe auf – die heutigen Felswände der „Weltenburger Enge“. Vor rund 200.000 Jahren grub sich ein Nebenarm der Urdonau durch das Kalkgestein und schuf so das heutige Flussbett der Donau.
Auf einer Strecke von rund fünf Kilometern strömt der Fluss zwischen den bis zu 80 Meter aufragenden Kalkfelswänden hindurch: ein eindrucksvoller Anblick, den man am besten vom Schiff oder Boot aus genießt.
Mehr Informationen über die „Weltenburger Enge“ finden Sie unter www.tourismus-landkreis-kelheim.de
Römer rund um den Donaudurchbruch
In Eining errichteten die Römer, die bereits seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. dort siedelten, das Kastell Abusina zum Schutz gegen die von der anderen Seite der Donau eindringenden Germanen.
Ausgrabungen des Kastells bei Bad Gögging sind Zeugen unseres kulturellen Erbes.
Einsteigen und den Tag genießen!
Freizeitbuslinie 6030
Diese Tour zeichnet sich durch unser römisches Erbe und grandiose Natureindrücke aus.
Ausgehend von der alten Herzogstadt Kelheim führt der Weg der Freizeitbuslinie 6030 nach Weltenburg. Hier erwarten Sie der Donaudurchbruch in der „Weltenburger Enge“, das Benediktinerkloster sowie die älteste Klosterbrauerei der Welt mit einem der schönsten Biergärten Bayerns.
Von Weltenburg aus geht es nach Eining zur Ausgrabungsstätte des Römerkastells Abusina und von dort weiter zum Kur- und Erholungsort Bad Gögging. Nächster Halt ist im mittelalterlich geprägten Abensberg mit Kuchlbauer Turm nach Friedensreich Hundertwasser und dem KunstHaus.
Entlang weitläufiger Hopfen- und Spargelfelder fährt der Freizeitbus weiter über Siegenburg und Schloss Ratzenhofen bis nach Mainburg, einer liebenswerten Stadt inmitten des Hopfenlandes.
Über die Hallertauer Gemeinden Rudelzhausen, Au i.d. Hallertau und Attenkirchen geht es weiter ins idyllische Ampertal nach Erlau. Endpunkt der Tour ist die Domstadt Freising, die als älteste Stadt an der Isar mit bayerischen Charme und südländischem Flair verzaubert.